GIRLSNIGHTOUT

Sie sind jung, sie sind frech, sie nehmen kein Blatt vor den Mund, sie sind in Aufbruchsstimmung.Und sie reden: über Männer, über den besten Fick – klar, ohne geht´s nicht – über das, was in der Zukunft vielleicht…, über den Sommer – neulich, im Schwimmbad -, über die kleinen Dinge des Lebens, die wilden Sachen im Kopf und die Gefühle im Bauch – hat schon mal jemand „mein Blütenstengel“ zu dir gesagt? -, über Klamotten, Schuhe, den persönlichen Stil. Sie haben Träume und Wünsche, manchmal auch Hoffnungen.
Sie suchen Zärtlichkeit und Bestätigung. Sie wollen sich amüsieren.
Am besten noch heute Abend. Ganz normale junge Frauen eben in einer Girlsnightout.

Regie: Peter Faßhuber; Mit: Julia Gugg, Julia Faßhuber, Melanie Katja Schneider, Gregor Schenker; Musik: Favela Gold; Rechte: S.Fischerverlag, Frankfurt/Main
Auszug aus der Presse zur Premiere:
„Wenn sich die Vorbereitungen für einen Party-Abend und tiefgreifende Überlegungen über das Selbstbild dreier Frauen vermischen, befindet man sich in Gesine Danckwarts Girlsnightout. Peter Faßhuber inszeniert den Text in Oberzeiring als postmodernes Damenkränchen mit Besuch von der Glamour-Fee. Julia Gugg, Julia Faßhuber und Melanie Katja Schneider erkunden die verschiedenen Facetten dieser weiblichen Misere mit einem sehr pointierten Mix aus Humor, Gekünsteltheit und schmerzhafterEhrlichkeit. Den tragen sie mit Videokameras und Mikrofonen bewaffnet auch in den Publikumsraum…“ (Christoph Hartner, Krone Kultur, 1.2.2013)
„Girlsnightout im Theater Oberzeiring. Tapfer streift ein ausgehfreudiges Triumvirat durch rosafarbene Gedankenwelt. Das Stück kennt keinen komponierten Inhalt, es besteht aus Gesprächsfetzen von verzichtbarer Belanglosigkeit. Kleider, Schuhe und der „total süße Typ“. Wie immer, tapfer und in gewohnter Professionalität schlagen sich Julia Gugg, Julia Faßhuber und Melanie Katja Schneider durch das ganz normale (?) weibliche Wunschkonzert. Welches effektvoll, aber bedeutungslos im Disconebel versickert…“ (Bettina Oberrainer, Kleine Zeitung, 1.2.2013)
„Applaus aber auch Ablehnung für eine Zustandsaufnahme am THEO. Es geht um Girlies, die sich für die Disco vorbereiten. Später sind sie Frauen, die Bestätigung, Zärtlichkeit suchen, in Aufbruchstimmung sind, wilde Gefühle im Kopf und im Bauch haben, Erfahrungen und Toilettengeheimnisse austauschen. Gegen Ende geht ohnehin alles im Nebel unter…“ (Hans Georg Ainerdinger, MZ 7.2.2013)
Regie: Peter Faßhuber; Mit: Julia Gugg, Julia Faßhuber, Melanie Katja Schneider, Gregor Schenker; Musik: Favela Gold