von Peter Faßhuber nach J. W. GoetheAls Goethes "Stella", ein "Schauspiel für Liebende", 1776 erstmalig zur Aufführung kam, folgten ein Eklat und sogar Aufführungsverbot. Der junge Goethe hatte durchblicken lassen, dass man auch zu dritt glücklich werden könnte. Die moralischen Proteste waren so gewaltig, dass Goethe dreißig Jahre später in einer überarbeiteten Version sein Stück tödlich enden ließ: Fernando erschießt sich, Stella vergiftet sich.
Ein unbekümmertes Abendessen sollte es werden, zu dem Stella ihre Freundinnen Lucie und Cecilia eingeladen hat. Man isst Spaghetti Milanese und trinkt guten italienischen Rotwein. Alles scheint perfekt – bis Cecilia einen Anruf bekommt und der Abend aus den Fugen gerät…
STELLA (KOCHT) ist eine Fortschreibung von Goethes ewig jungem Schauspiel für Liebende und ein Abend voller Überraschungen. Drei moderne junge Frauen von heute werfen einen Blick auf die Moralvorstellungen der Sturm und Drang Zeit und stellen fest: Alles beim Alten!
Regie/Raum: Peter Faßhuber; Mit: Julia Gugg, Melanie Katja Schneider, Julia Faßhuber; Technische Einrichtung: Michael Traussnigg; Aerobic Coaching: Sabine Faßhuber
Pressemeldungen:
"Eine turbulente Show, die Faßhuber mit seinen drei Protagonistinnen und dem alten Goethe abzieht! Ein Grand Prix THEOvision – Douze Points für das Spiel der Damenrunde…!" (B.Oberrainer, Kleine Zeitung vom 24.5.)
"Einmal mehr hat Regie-Ass Peter Faßhuber eine fantastische Inszenierung auf die Bühne gezaubert. Mit STELLA (KOCHT) versucht er sich an Goethe und lässt das Publikum über Liebe oder Krieg entscheiden. Nicht minder grandios ist die Leistung der Darstellerinnen Melanie Katja Schneider, Julia Gugg und Julia Faßhuber…" (H.G.Ainerdinger, MZ vom 28.5.)