von Fabrice Roger-Lacan | Premiere 4. April 2018
ER ist Jurist, SIE ist Verlagslektorin. Eines Abends, als SIE von einer Besprechung mit einem berühmten Schriftsteller, dessen Werk SIE schon lange bewundert und der im Ruf eines unverbesserlichen Don Juan steht, zurückkommt, versucht ER hartnäckig und unnachgiebig von ihr zu erfahren, ob dieser „unwiderstehliche“ Mann in ihr ein „unwiderstehliches“ Verlangen ausgelöst habe…
Fabrice Roger-Lacan stellt die Liebe eines Paares auf den Prüfstand, die er unbarmherzig und mit diabolischer Dialektik seziert und in die Beinahe – Katastrophe führt.
UNWIDERSTEHLICH ist ein fesselndes Psychogramm einer Liebesbeziehung, ein Text über Eifersucht, Besitzanspruch, über Verlangen und über Freiheit. Über diese Freiheit sagt der Autor: „Die Freiheit ist etwas Wunderbares und zugleich etwas Furchbares…“ Und so zeichnet UNWIDERSTEHLICH verspielt, augenzwinkernd und doch glasklar nach, wie die Eifersucht ein eigentlich perfektes Paar Schritt für Schritt in den Abgrund führt. ER liebt SIE, SIE liebt IHN, beide gehören zusammen. Aber so einfach ist das nicht…
Fabrice Roger-Lacan (49) ist in Frankreich ein gefeierter Bühnenautor, der in einem Atemzug mit Yasmina Reza oder Florian Zeller genannt wird. Bereits sein erstes Stück „Der Krawattenclub“ wurde für den Prix Molière nominiert. Sein neues Stück UNWIDERSTEHLICH zeigen wir als österreichische Erstaufführung.
Mit Ninja Reichert, Werner Halbedl Regie Gregor Schenker Produktionsleitung Julia Faßhuber technische Einrichtung Mike Traussnigg Rechte Theaterverlag Desch, Berlin
Pressestimmen
„…temporeich bis zur Atemlosigkeit, von Regisseur Gregor Schenker und Julia Faßhuber komisch-schockierend in Szene gesetzt. Ninja Reichert und Werner Halbedl wird in dem Zweipersonenstück keine Pause gegönnt, Brillant von Anfang bis zum Schluss, vom Premierenpublikum mit anhaltendem Applaus quittiert…“ (Ute Gross, Kleine Zeitung vom 6.4.2018)
„…faszinierende Österreich-Premiere am THEO. Ninja Reichert und Werner Halbedl faszinieren in „Unwiderstehlich“mit ihrer mit ihrer emotionellen, temporeichen und dann wieder einfühlsamen Darstellung. Vom Premierenpublikum mit viel Applaus bedankt…“ (H.G. Ainerdinger, MZ vom 12.4.2018