nach Astrid Lindgren
Rote Zöpfe, Sommersprossen – jeder kennt Pippi Langstrumpf, und jeder weiß, dass sie auf strenge Autoritäten und sinnlose Ordnung im Leben ganz wunderbar verzichten kann. Sie ist unabhängig und hat einen Seeräubervater, die Mutter ist ein Engel und sie verfügt über einen Koffer voller Gold. Sie ist das stärkste Mädchen der Welt, herrlich ungezogen und lügt ganz wunderbar. Was Kinder nicht dürfen, spielt für Pippi keine Rolle. Das macht auch die Nachbarkinder Tommy und Annika neugierig und schon bald sind sie beste Freunde und erleben wundersanme Abenteuer. Schließlich lautet ihr Motto: „Ich mach‘ mir die Welt, wie sie mir gefällt!“
…und Pippi zeigt allen, dass man Macht haben kann, ohne sie zu missbrauchen.“
Regie & Textfassung: Julia Faßhuber & Christian Krall Spiel: Ute Veronika Olschnegger, Julia Faßhuber, Christian Krall technische Einrichtung: Michael Traussnigg
Presse:
„Gelungene Premiere, Pippi macht das Theo unsicher! Ute Veronika Olschnegger spielt eine quirlig-freche Pippi. Akrobatisch, tänzerisch, einmal mit Tommy und Annika blödelnd, dann wieder traurig-melancholisch ganz allein in ihrer Villa Kunterbunt. Julia Faßhuber und Christian Krall haben das Stück fürs Theo inszeniert und spielen alle weiteren Rollen. Sie sind als naive Polizisten Kling und Klang ebenso im Einsatz wie als brave Annika und Tommy. Julia Faßhuber spielt dazu noch ein lustig-strenges Fräulein Prüsselius, Christian Krall den starken Adolf, der natürlich gegen das stärkste Mächen der Welt keine Chance hat…“ (Kleine Zeitung vom 28.12.2019)
„Siebenundelfzig Goldstücke oder so hat Pippi in ihrer kleinen Schatztruhe. Eigentlich heißt sie ja Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminza Efraumstochter Langstrumpf und lebt ganz alleine mit Herrn Nilsson, einem Äffchen und ihrem Pferd in ihrer Villa Kunterbunt. Mutter ist ein Engel im Himmel, Vater ein Seeräuber. Das von Astrid Lindgren 1941 für ihre Tochter geschriebene Buch über das sommersprossige, rothaarige Mädchen, das auf Ordnung gerne verzichten kann, wurde Weltliteratur. Im Vorsommer entstand während einer Probenpause am THEO die Idee, Pippi Langstrumpf auf die Bühne zu bringen. Julia Faßhuber und Christian Krall sorgten für Spiel, Regie und Textfassung. Einen Haupttreffer hat man mit Ute Veronika Olschnegger als quirliger, übermütiger, unglaublich akrobatischer Pippi gelandet. Julia Faßhuber trippelt als strenges Fräulein Prüsselius, tanzt als ausgelassene Freundin Annika, stampft als Poilzist Kling ins turbulente Geschehen. Christian Krall spielt Tommy, den Polizisten Klang und nebenbei den besiegten stärksten Mann der Welt. Und dann kommt noch – Psst – als Überraschungsgast ein Käptn-Iglo verdächtiger Seeräuber ins geschehen…Grandios! (Hans Jörg Ainerdinger, Mein Bezirk vom 30.12.2019)
„Christian Krall und Julia Faßhuber schnipseln am THEO ein extravergnügliches Theatergoldstück. Und natürlich kieksen, staunen, lachen die kleinen Gäste. Das Mädchen neben mir hält begeistert Pippis Hand, als sich die Rotbezopfte zu uns setzt. Wer ist Pippi? Ute Veronika Olschnegger hat sich den grünlichen und den knallorangenfarbenen Strumpf angezogen und lieferet eine gymnastisch wie akrobatisch tolle Vorstellung, schnarcht sägend in der Villa KUnterbunt und rechnet selbstbewusst. Neunhundertsiebenundelfzig plus neunhundertundsiebenzwölfzig ergibt…zweitausendundmehr Streiche. Gut ausgedacht? Nicht nur Pippi ist bei Bedarf eine kleine Schwindlerin. Wer hier einen Knall hat? Na hoffentlich alle, die in ihrer bunten Fantasiewelt mit an Bord der Hoppetosse gehen…“ (Bettina aOberrainer, 3.3.2020)