eine mörderische Kriminalkomödie von Holger Schober
Freilichtaufführung im Schloss Hanfelden in UnterzeiringJetzt ist es schon wieder passiert! Lord Henry Cobblestone Hawthorne der 3.wurde im Park seines Schlosses tot aufgefunden. War es Mord? Oder Selbstmord? Oder ist das einzige Verbrechen in dem Park, dass die Rosenbüsche schon lange nicht mehr zurückgeschnitten wurden? Ahilleus Kolumbus Marbels, Gentleman-Detektiv und Rosenkenner ist sich nich so ganz sicher, worüber er sich überhaupt sicher sein soll. Heraus kommt ein irrwitziger Mitratekrimi, der seine Ahnenreihe von Agatha Christie bis Columbo nicht verleugnen kann – auch wenn das denen lieber wäre. Am Ende wird der Abend auf jeden Fall ein glasklarere Fall für die Lachmuskeln des Publikums.
Regie: Peter Faßhuber Mit: Ute Veronika Olschnegger, Julia Faßhuber, Christian Krall und Gregor Schenker technische Einrichtung Michael Traussnigg Rechte der Schober
Unser besonderer Dank gilt der Familie Georg Neuper, die uns eingeladen hat, dieses Projekt im Schloss Hanfelden zu realisieren.
Bei Schlechtwetter muss die Vorstellung leider abgesagt werden. Bitte informieren Sie sich auf unserer Hotline 0664-8347407
Pressemeldungen:
„Auch wenn sie eine Komödie in sommerlicher Open-Air Kulisse spielen, bleiben Peter Faßhuber uns sein Team ihren Ansprüchen treu. Da muss schon ein Auftragswerk her, und mit Holger Schober hat man den idealen Autor gefunden. In der Tradition der britischen Boulevard-Klassiker legt dieser mit Mord im Park ein turbulentes Stück vor, das nicht wenige Anspielungen auf die aktuelle Situation bereithält. Die Geschichte spielt 1929 zu Zeiten der spanischen Grippe und eine Truppe von zweitklassigen Schauspielern nimmt Quarantäne-bedingt auf einem alten Schloss das Hörspiel Mord im Park für BBC auf. Bis schließlich das Grauen selbst im Schloss Einzug hält. Was bei diesen Aufnahmen mit einer durch die Krankheit reduzierten Chaostruppe alles schief lgehen kann, zeigt das Ensemlble mit unbändiger Spielfreude und herrlichem (Nicht) Timing… (Michaela Recihart, Kronen Zeitung Kultur, 24.7.2020)
„Mord im Park“ als heiterer Pseudokrimi im Prachtambiente. Große Detektive sind nicht dafür bekannt, graue Mäuse zu sein. Weshlab sich Archilleus Kolumbus Marbels nicht durch Zurückhaltung auszeichnet. Als fiktiver Radiodetektiv lenkt er in den 1920ern großmäulig von den Nachwehen der spanischen Grippe ab. Als Bühne dient das grandiose Ambiente des Schlosses Hanfelden. Das „Wer & Warum gerät zugunsten des Klamauks in den Hintergrund des Stückes, das Holger Schober dem Theo auf den Leib geschrieben hat. Wer in der Parallelität von Radiokrimi und Eifersuchtsgeschichte verloren geht, fühlt sich trotzdem gut aufgehoben…(Daniel Hadler, Kleine Zeitunt Kultur, 25.7.2020)
„Ein Festabend für von Entzugserscheinungen geplagte Theaterbesucher! Holger Schober hat mit dem im Jahr 1921 spielenden, in Rekordzeit geschriebenen Auftragswerk eine meisterhafte Krimi-Komödie hingelegt, bei der die Pointen wie ein Feuerwerk knallen und das Lachen manchmal zur Falle wird. Eine Schauspieltruppe nimmt für BBC One in einem alten Schloss das Hörspiel „Mord im Park“ auf, um sich in Zeiten der Spanischen Grippe irgendwie über Wasser zu halten. Regisseur Peter Faßhuber setzte sein spielhungriges Ensemble in Mehrfachrollen ein. Es agierten in Hochform: Ute Veronika Olschnegger, Julia Faßhuber, Christian Krall und Gregor Schenker. Was die vier da ablieferten, begeisterte bei der Premiere. Trotz Regenschauer vor der Pause…(HG Ainerdinger, MZ vom 30.7.2020)