UND WER NIMMT DEN HUND
Nach dem gleichnamigen Film von Martin Rauhaus | Bearbeitung Peter Faßhuber
Der Klassiker: Georg verpasst seiner Ehe mit Doris den Todesstoß, als er eine Affäre mit seiner Doktorandin Laura beginnt. Bis dahin galten Doris und Georg als Abziehbild eines glücklichen Paars. Nun stehen sie – nach mehr als einem Vierteljahrhundert Ehe – mit zwei Kindern, Haus und Hund vor dem Scherbenhaufen ihrer Beziehung. Aber man will ja nicht nur toben, man will auch etwas verstehen. So spricht die Vernunft. Also entschließen sich die beiden – ganz zivilisiert – zu einer Trennungstherapie. Rosenkrieg light? Weit gefehlt! Denn schon bald übernimmt in diesem Minenfeld von Verletzlichkeiten das Herz die Regie…
Der gleichnamige Film erlebte seine Weltpremiere am 2. Juli 2019 beim Filmfest München. Martina Gedeck und Ulrich Tukur waren in den Hauptrollen zu sehen. Am THEO gibt es die österreichische Erstaufführung.
Mit: Ninja Reichert, Sigrid Sattler, Alexander Kropsch & Julia Faßhuber
Inszenierung: Peter Faßhuber
Rechte: Drei Masken Verlag München
Presse:
„Vergnügliches Beziehungsdreieck! Der Abend funktioniert als intelligente Komödie mit drei spielfreudigen Schauspieler:innen. Die für die Bühne verdichtete Filmstory liefert 80 vergnügliche Minuten mit angenehm unkitschigem Finale…“ Robert Gössl, Kuma Kulturmagazin, 29.11.2023)
„Sie küssten und sie schlugen sich. Die Luft ist raus, die LIebe in Scherben. „Und wer nimmt den Hund“ zeigt Szenen einer Ehe, die am Ende vielleicht doch nicht so kaputt ist wie gedacht…“ Maria Steinwender, Kleine Zeitung, 24.11.2023
„Mit der Liebe geht auch die Vernunft flöten. UND WER NIMMT DEN HUND ist eine bitteerböse Trennungskomödie, die der deutsche Filmemacher Martin Rauhaus ins Kino gebracht hat. Peter Faßhuber hat den Stoff nun fürs THEO bearbeitet und beweist bei der österreichischen Erstauffühung wie unterhaltdam eine Ehe sein kann – zumindest für den Zuseher. Das liegt nicht in geringem Ausmaß an seinen wunderbaren Schauspielern. Unterhaltsam und mit viel Slapstick führt dieser Abend vor, wie schwer es ist sich zu „entlieben“! Christoph Hartner, Kronen Zeitung, 17.11.2023
„Immer und ewig und immer wieder – ein Grengang der von der darstellerischen Qualität eine Ensembles profitiert und mit Leichtigkeit, ohne dem Zwischenmenschlichem seine Ernsthaftigkeit zu rauben erzählt wird. Mit UND WER NIMMT DEN HUND ist dem THEO zweifellos ein Publikumshit gelungen.“ Daniel Hadler, Kleine Zeitung Kultur, 17.11.2023